Die Bürgermeister-von-Soosten-Schule organisierte zusammen mit dem Kirchenkreis Wesermünde die „Woche der Toleranz“. Die Grundschüler setzten sich spielerisch mit Mehrsprachigkeit, Dialekten und Akzenten auseinander und thematisierten den Bremerhavener eigenen niederdeutschen Sprachraum, der stark durch den niederdeutschen Dialekt in der Umgebung geprägt ist. Ein Wort und seine Varianten können aus vielen verschiedenen Blickwinkeln in vielen verschiedenen Kontexten betrachtet werden. Die Kinder erforschten spielerisch die Variationen und Bedeutungen der gleichen Wörter in ihren verschiedenen Dialekten. Wir haben dieses Spiel auf ein anderes Medium übertragen, indem wir transparente Acrylplatten und Farbe verwendet haben. Die Kinder standen sich gegenüber, mit einer transparenten Acrylplatte dazwischen. Die Paneele wurden dann zur Leinwand für die gespiegelten Porträts, die sie jeweils zeichneten.
Die Kinder portraitieren sich auf Acryl
Mehrsprachigkeit | Von allen Seiten her beleuchtet
Am Ende der Woche verwendeten die Kinder die gleichen Techniken mit kinetischen Acrylteilen. Diese kreisförmigen Objekte wurden in die eigens dafür entworfene Skulptur BOOM integriert, was auf Niederdeutsch „Baum“ bedeutet. Schließlich wurde die Skulptur feierlich an die Schule übergeben und fest auf dem Gelände installiert. Die Projektdauer betrug eine Woche und wurde für die dritte Klasse, d.h. Kinder von 8-9 Jahren, konzipiert.
Die feierliche Übergabe der Skulptur BOOM samt gestalteter Acryteile der Kinder
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